Die Spieleigenschaften von Re-Impact Hölzern unterscheiden sich merklich von denen herkömmlicher Hölzer. Daher fallen bei einem Test die Reaktionen in der Regel deutlich und polarisierend aus. Einigen Spielern sagt das Spielgefühl mit Re-Impact Hölzern enorm zu, andere kommen gar nicht damit zurecht.
Daher sollte vor dem erstmaligen Kauf eines Re-Impact Holzes die Möglichkeit des kostenlosen und unverbindlichen Tests genutzt werden. Dabei ist auch die Wahl eines geeigneten Testholzes zu treffen, um die Aussagefähigkeit des Tests zu bestärken.
Die konsequente Verwendung von Balsa führt zu einem sehr leichten Holz. Da Balsa auch für die Griffschalen verwendet wird, wird das Holz kopflastiger. Der Schwerpunkt verschiebt sich dabei mehr in Richtung des Swetspots (optimale Balltreffpunktzone), was ein vorteilhafter Effekt ist, wenn dadurch das eigene Balanceempfinden des Schlägers nicht zu sehr gestört wird.
Die Spieleigenschaften der Re-Impact Hölzer werden vornehmlich durch zwei Komponenten bestimmt:
Somit kann sich das Holz je nach Härte des Ballkontaktes unterschiedlich verhalten: Bei einem passiven Schlag wird nur wenig Katapult freigesetzt, das Holz verhält sich langsam. Bei einem harten Schlag tritt der Katapulteffekt stark zu Tage, daher wirkt das Holz durch die grosse Beschleunigung des Balles sehr schnell. Man kann also sagen, dass das Holz die Art und Weise, wie ich den Ball spiele, unterstützt. Dies ist ein bedeutender Unterschied zu herkömmlichen Hölzern, deren Tempoentwicklung sich linearer verhält.
Das Konterspinprinzip teilt den Kern mit einer Sperrschicht asymmetrisch und erzeugt so auf den beiden Spielseiten des Holzes ein unterschiedliches Katapultverhalten.
Das Katapultverhalten ist dem Effekt des Frischklebens nicht unähnlich und deshalb hinsichtlich des Verbots aktueller Frischkleber als Alternative einen Test wert.
Generell wird den Re-Impact Hölzern eine gute Rückmeldung und ein gutes Spielgefühl bescheinigt, wozu das KSLS-Prinzip und die angenehme ergonomische Verarbeitung ohne störende Kanten beitragen.
Belagswahl
Wegen des Katapultverhaltens des Holzes sollte die Schwammstärke im Vergleich zu herkömmlichen Hölzern um 0,2 bis 0,6 mm gesenkt werden. Die Beschleunigung auf den Ball ist in der Summe dann etwa gleich, jedoch profitiert man durch den dünneren Schwamm von einer besseren Rückmeldung, da der Impuls nach dem Ballkontakt nicht so stark vom Schwamm absorbiert wird.
Allfällige technische Anpassungen
Grundsätzlich muss bei der Umstellung auf ein Re-Impact Holz die persönliche Technik kaum angepasst werden. Dies würde ja in der Regel auch kaum Sinn machen. Folgende Effekte können je nach individueller Technik und Materialwahl anfangs beobachtet werden:
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Kontaktieren Sie mich ungeniert. Dank persönlicher jahrelanger Erfahrung mit den Re-Impact Hölzern und vielen Kundenrückmeldungen kann ich Ihnen sicher kompetent weiterhelfen.
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